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Wie wirkt Osteopathie?

Die Osteopathie steht im Dienst des ganzheitlichen Funktionierens des menschlichen Organismus. Naturgemäß befindet sich der menschliche Körper mit seinen Systemen im Fluss und ist gut ausgerüstet, um sich selbst zu helfen. Ziel der Osteopathie ist es herauszufinden, wo dieser Fluss durch Blockaden unterbrochen und daher die Harmonie des körperlichen Zusammenspiels gestört ist. Die Osteopathie behandelt Symptome dabei nicht direkt, sondern betrachtet sie als eine Form der Warnung des Körpers. Um diese zu erkennen und die Selbstregulation des Körpers wieder zu aktivieren, benötigt der Osteopath zwei Werkzeuge – seine Hände.

Nach einem ausführlichen Gespräch erfolgen die Untersuchung und die Behandlung: Mit den Händen spürt der Osteopath Bewegungseinschränkungen und Spannungen der verschiedensten Gewebe, z. B. von Muskeln, Bändern, Knochen oder auch inneren Organen auf. Er spürt, welche Körperteile, welche Organe und auch welche emotionalen Zustände in Beziehung zueinander stehen, wie sie miteinander harmonieren – oder eben auch nicht. Mittels sanftem Druck werden Spannungen der Gewebe gelöst. Dafür stehen dem Osteopathen verschiedene manuelle Techniken zur Verfügung.

Die Osteopathie kann und will keine Notfallmedizin sein! Sie ist nicht geeignet um akute oder gar lebensbedrohliche Erkrankungen wie Herzinfarkte, Schlaganfälle, Tumore oder Knochenbrüche zu behandeln – in diesen Fällen ist immer und umgehend die Hilfe der klassischen Medizin notwendig.

Als begleitende Therapie, auch bei intensivmedizinisch versorgten Patienten, zum Beispiel bei Frühchen auf der Neonatologie, zur Nachsorge bei Krebs- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, kann die Osteopathie jedoch von hohem Wert sein und dazu beitragen, den Allgemeinzustand und die Lebensqualität der Betroffenen zu stabilisieren und zu verbessern.

Kinder sind von Natur aus
unschuldig, richtig und gut. Sie
haben das Recht, geliebt zu
werden.

Kinder wachsen. Sie werden
immer schöner von allein. Sie
haben das Recht auf einen
Raum, in dem das möglich ist.

Kinder haben eine klare innere
Stimme. Sie haben das Recht,
ihren eigenen Weg zu entdecken.

aus: Grundrechte von Kindern
(Verfasser unbekannt)