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Osteopathie für Mütter nach der Geburt

Eine Geburt ist etwas Phänomenales. Mutter und Kind empfinden dies auch oftmals so, jedoch kann es während des Geburtsvorgangs auch Beeinträchtigungen geben – natürliche und medizinische. So hinterlassen beispielsweise die „erzwungene“ Weitung des Beckens und die Stärke der Wehen ihre Spuren.

Mit einer Peridualanästhesie (PDA) kann man der Frau zwar die Schmerzen nehmen, dabei kann jedoch das Gewebe traumatisiert werden, speziell wenn Wehenmittel wie Oxytocin zum Einsatz kommen. Die Wehen werden intensiver und schneller aufeinanderfolgend bis hin zum Wehensturm. Eine Strapazierung des Kreuz- und Steißbeines, sowie des Dammes ist die Folge, was das Gehen und Sitzen oftmals unangenehm und schmerzhaft macht. Dies kann an den gedehnten oder komprimierten Bändern und Faszien liegen. Ungeachtet dessen will das Kind dennoch versorgt sein – gestillt, gewaschen, getragen, gewickelt werden. Die Mutter kann dabei an ihre Grenzen gelangen, ist sie doch körperlich und emotional stark beansprucht. Schnelle Erschöpfung („Baby-Blues“) kann das Resultat sein.

Die Situation der Mutter nach der Geburt ist eine ganz Besondere, welche man auch mit besonderer und einfühlsamer osteopathischer Methodik begleiten sollte. Das Kind kann nur die dringend notwendige Aufmerksamkeit erhalten, wenn die Mutter in physischer und emotionaler Stabilität ist, soweit die Umstände dies zulassen. Ich kann Ihnen anbieten, Sie mit meiner Erfahrung dabei zu unterstützen.

Mögliche Auslöser für auftretende Beschwerden nach einer Geburt:

  • sehr schnelle Geburt
  • sehr lange Geburt
  • Einsatz von Glocke
  • Einsatz des Kristeller-Handgriffes
  • Einsatz von PDA
  • Einsatz von Medikamenten (Oxytocin, Wehenhemmer, Lachgas, Schmerzmittel)
  • Kaiserschnitt
  • Dammschnitt

Beschwerdebilder nach der Geburt bei der Mutter können sein:

  • Rückenschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Verdauungsprobleme
  • Inkontinenz
  • Milchstau
  • Brustentzündung
  • Narbenschmerzen